Es wird auch Lockerungen im Handel und Freizeitbereich geben. So müssen bald nur noch zehn statt 20 Quadratmeter pro Kunde bzw. Kundin zur Verfügung stehen - für kleinere Betriebe eine wichtige Erleichterung. Zudem kommt es ab Mitte Juni zu einer Erleichterung der Einreisebestimmungen nach Österreich (mit der Umstellung auf das deutsche RKI-System): Damit wird die Einreise z. B. aus den USA, Kanada oder Kroatien ohne Quarantäne möglich.
Eine Lockerung für das Tragen der FFP2-Maske soll es mit 1. Juli geben (ausgenommen sind aber Supermärkte und "Öffis"). Im Bereich der Gastronomie soll es dann keine Sperrstunde mehr, für Kultur- und Sportveranstaltungen keine Beschränkungen mehr geben. Die 3-G-Regel - geimpft, getestet, genesen - bleibt bestehen.
„Der Wirtschaftsbund hat sich für Erleichterungen stark gemacht“, so Wirtschaftsbund-Salzburg-Direktor Kurt Katstaller. „Für Salzburgs Betriebe ist es in diesen so herausfordernden Zeiten wichtig, dass nun Regelungen kommen, die die Wirtschaft unterstützen“, erklärt Katstaller.
Das Nachtleben bleibt noch eingeschränkt. Die klassischen Aktivitäten in Clubs und Discos - Tanzen und Trinken an der Bar - sind Anfang Juli weiterhin nicht erlaubt, nur die Konsumation an Tischen.
