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Wechsel an der Spitze des Wirtschaftsbundes Salzburg

"Eine Entscheidung aus Verantwortung für mein Unternehmen und die Wirtschaftskammer!“

„Die Corona-Krise stellt Salzburgs Wirtschaft auf den Prüfstand. Auch meine Firmengruppe muss sich mit neuen Themen der Corona-Krisenbewältigung beschäftigen. Es bedarf meiner ganzen Aufmerksamkeit und meines vollen Einsatzes als Eigentümer und Unternehmensleiter, um den Erfolgsweg der Unternehmensgruppe auch für die Zeit nach Corona fortführen und gewährleisten zu können“, erklärt Manfred Rosenstatter, der sich mit heutiger Entscheidung des Wirtschaftsbundes Salzburg in die zweite Reihe der Führung von Wirtschaftskammer Salzburg (WKS) und Wirtschaftsbund Salzburg (WB) zurückzieht: „Salzburgs Unternehmer erwarten sich einerseits zurecht einen Präsidenten, der insbesondere in der Corona-Ausnahmesituation rund um die Uhr für ihre Anliegen zur Verfügung steht. Auf der anderen Seite muss ich mich aus Verantwortung für mein Unternehmen mit voller Kraft darum kümmern! Beides ist unter diesen neuen Bedingungen zeitlich nicht mehr darstellbar!“

Lückenloser Übergang an der Spitze

Daher habe er nun mit großem Bedauern eine schnelle und verantwortungsvolle Entscheidung treffen müssen, betont Rosenstatter. Da sich die Tätigkeiten – als Unternehmer unter Corona-Vorzeichen, als WKS-Präsident und WB-Landesobmann – aus zeitlichen Gründen nicht mehr vereinbaren lassen, wird sich Manfred Rosenstatter ab sofort in die zweite Linie des WKS-Präsidiums und des WB zurückziehen. An seiner Stelle übernimmt KommR Peter Buchmüller, bisher Obmann der Bundessparte Handel in der WKÖ, das Amt des WKS-Präsidenten und des geschäftsführenden Salzburger WB-Obmannes. Eine entsprechende Entscheidung ist heute Vormittag im Wirtschaftsbund getroffen worden und gleichzeitig dazu eine Mitteilung an die Hauptwahlkommission der WKS gegangen. Mit diesem Beschluss wird Peter Buchmüller zum Präsidenten der WKS bestellt, Manfred Rosenstatter übernimmt das Amt eines Vizepräsidenten. Damit wird das Präsidium zur Bewältigung der kommenden Herausforderungen gestärkt. 

Die bisherigen Vizepräsidentinnen bzw. Vizepräsidenten (KommR Andrea Stifter, KommR Mag. Marianne Kusejko, KommR Mag. Peter Genser) verbleiben in ihrem Amt. Beim konstituierenden Wirtschaftsparlament, dessen Abhaltung von der weiteren Entwicklung der Corona-Beschränkungen abhängt, erfolgt die formale Wahl des WK-Präsidiums und -Präsidenten für die nächste Funktionsperiode.

Manfred Rosenstatter wird sich weiterhin für den Standort Salzburg engagieren und in der WKS unter anderem das Thema Digitalisierung betreuen. Rosenstatter begrüßt ausdrücklich, dass Peter Buchmüller das Amt des Präsidenten und des geschäftsführenden WB-Obmannes übernimmt: „Mit Peter Buchmüller an der neuen Spitze wurde eine herausragende Persönlichkeit der Salzburger Wirtschaft betraut, die die notwendige und die so wichtige Kontinuität in der Führung der WKS und im WB sicherstellt. Peter Buchmüller bringt alle Voraussetzungen für diese herausfordernde Situation mit. Er ist als erfahrener Spitzenfunktionär und Kollektivvertrag-Verhandler in ganz Österreich bestens vernetzt, ein Kämpfer für die KMU, und ein erfolgreicher Unternehmer. Damit ist ein lückenloser und professioneller Übergang gewährleistet."

Buchmüller: „Unser gemeinsames Bestreben: Salzburgs Wirtschaft nach der Corona-Krise zu gewohnter Stärke zurückführen

Der Wirtschaftsbund wurde von Salzburgs Unternehmern vor wenigen Wochen bei der WK-Wahl mit mehr als 71% eindrucksvoll als bestimmende politische Kraft in der Wirtschaftskammer bestätigt. „Es bedeutet für mich Herausforderung und Anerkennung zugleich, von Manfred Rosenstatter für die Funktion des geschäftsführenden Landesobmannes des Salzburger Wirtschaftsbundes vorgeschlagen worden zu sein. Ich stehe für diese Funktion und für Salzburgs Wirtschaft zur Verfügung und werde in der Wirtschaftskammer gemeinsam mit dem Präsidium, allen Funktionären, dem Management und allen Mitarbeitern für Kontinuität und Verlässlichkeit sorgen“, betont der neue Präsident der WKS, KommR Peter Buchmüller: „Das ist eine ehrenvolle Aufgabe in schwierigen Zeiten. Denn jetzt muss unser aller Bestreben sein, Salzburgs Wirtschaft zurück zur Dynamik zu führen!"

Buchmüller will, wie sein Vorgänger, auf möglichst breiter Basis die Zusammenarbeit mit den anderen wahlwerbenden Gruppen gestalten: „Nur gemeinsam schaffen wir die Bewältigung der Krise.“ Buchmüller betont, dass der bisherige strategische Weg der WKS weitergeführt wird. Der Schwerpunkt wird in den kommenden Jahren ebenfalls verstärkt auf standortpolitischen Maßnahmen – von F&E über Innovation bis zu Bildungsinvestitionen – und insbesondere der konjunkturellen Stärkung der Wirtschaft liegen müssen, erklärt Buchmüller: „Einer der Erfolgsgaranten des Standortes Salzburg vor Corona war der enge Schulterschluss mit dem Land Salzburg. Dieser ist auch in der Zukunft mehr denn je vonnöten. Wir werden Salzburg gemeinsam zu gewohnter Stärke zurückführen!"

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