„Wirtschaftsminister Martin Kocher setzt die richtigen Impulse für den Standort Österreich. Mit seiner Initiative für eine Verdoppelung der Rot-Weiß-Rot-Karten in den kommenden vier Jahren und einer gleichzeitigen Halbierung der Verfahrensdauer hat er die passenden Konzepte gegen den Arbeits- bzw. Fachkräftemangel“, betont ÖVP-Wirtschaftssprecher NAbg. KommR Peter Haubner.
Bereits die Reformierung der Rot-Weiß-Rot-Karte im Jahr 2022 habe positive Effekte mit sich gebracht, indem sich die Zahl der ausgestellten Karten damals erhöht habe. Im heurigen Jänner und Februar habe es bei den Rot-Weiß-Rot-Karten einen Zuwachs von 39 Prozent auf 1.570 Karten gegeben. „Nun soll eine Verdoppelung innerhalb der nächsten vier Jahre die Zielsetzung sein. Das verdient im Sinne eines starken Wirtschaftsstandortes breite Unterstützung“, unterstreicht der ÖVP-Mandatar.
Haubner weiter: „Nachdem sich die Dauer der Verfahren bei der Rot-Weiß-Rot-Karte schon vom Jahr 2022 auf das Jahr 2023 von 28 auf nun 25 Tage verkürzt hat, ist es nun der Plan, die Verfahrensdauer innerhalb der kommenden zwölf Monate auf die Hälfte zu reduzieren. Damit wird für einen kürzeren bürokratischen Weg gesorgt, und gleichzeitig wird der heimische Arbeitsmarkt attraktiver.“ Dabei sei klar, dass die geltenden Prüfungsstandards zur Erlangung der Rot-Weiß-Rot-Karte nicht herabgesetzt werden.
„Nur ein starker Standort gewährleistet Wettbewerbsfähigkeit und Wohlstand. Dazu braucht es Arbeitskräfte, die vor allem in Mangel- und Fachberufen ausreichend vorhanden sind. Es gilt, gemeinsam dafür zu arbeiten und Wirtschaftsminister Martin Kocher zu unterstützen“, sagt der Nationalratsabgeordnete der Volkspartei abschließend.
