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Gegen Mehrbelastung: Wirtschaftsbund erteilt Teilzeit und Vier-Tage-Woche klare Absage

„Es vergeht kaum eine Woche, in der die Parteivorsitzende der SPÖ nicht mit einer neuen Schreckensmeldung für unsere Unternehmer aufhorchen lässt. Erst neue Steuern, jetzt auch noch ein Rechtsanspruch auf Teilzeit und einer Vier-Tage-Woche. Das ist ein Anschlag auf unsere österreichischen Unternehmer und würde den Wirtschaftsstandort massiv in Bedrängnis bringen“, so WB-Generalsekretär Kurt Egger. 

„Die uns vorliegenden Arbeitsmarkt- und Wirtschaftszahlen zeigen eindeutig: Der Brexit und internationale Zollstreitigkeiten lassen europaweit die Konjunktur einbrechen. Laut Experten rutscht Deutschland im Sommer sogar in eine Rezession. Österreich ist bisher davon weniger betroffen. Dafür finden österreichische Unternehmer jetzt schon immer weniger Arbeitskräfte. So können viele Aufträge nicht angenommen werden – was auch hier zu Lande die Konjunktur trübt“, so Kurt Egger.

Ein Rechtsanspruch auf Teilzeit und eine Vier-Tage-Woche würde die Situation nur verschlimmern. „Wenn Arbeitnehmer ohne Einbindung des Unternehmers ihre Arbeit reduzieren, müssen weitere Arbeitskräfte gesucht werden. Dabei gibt es in vielen Branchen jetzt schon einen akuten Fachkräftemangel!“, so Egger. Der Wirtschaftsbund geht davon aus, dass die Zahl der zu vergebenen Jobs weit über die vom AMS veröffentlichten 80.000 hinausgeht. „Nicht jeder Unternehmer meldet sich beim AMS, wenn er einen Job zu vergeben hat. Wir gehen davon aus, dass die Dunkelziffer rund 150.000 Jobs beträgt“, erklärt Egger abschließend. 

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