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Mit Zuversicht in ein herausforderndes Jahr

„Treffen, Vernetzen, Inspirieren“, das ist die Devise der insgesamt sieben Neujahrstreffen der Wirtschaftskammer Salzburg in den Bezirken. Den Auftakt machten drei Termine im WIFI Salzburg für die UnternehmerInnen aus der Stadt Salzburg und dem Flachgau. „Bei unserem traditionellen Neujahrsempfang konnten wir früher nur rund 300 Gäste begrüßen, bei den Neujahrstreffen werden es viermal so viele sein. Ich freue mich schon auf das Kennenlernen und viele gute Gespräche“, betonte WB-Landesobmann Präsident KommR Peter Buchmüller beim ersten Treffen. Er bedankte sich bei den UnternehmerInnen für die geleistete Arbeit im abgelaufenen Jahr, das für die Wirtschaft kein einfaches war.  „Die hohe Inflation, die stark gestiegenen Zinsen sowie die hohen Energie- und Arbeitskosten dämpfen die wirtschaftliche Dynamik, das spüre ich natürlich auch in meinem Betrieb. Wir müssen jetzt aufpassen, dass wir nicht an Wettbewerbsfähigkeit einbüßen“, betonte Buchmüller.

 

Was ihn für 2024 zuversichtlich stimme, seien der Unternehmergeist und die Lösungskompetenz der heimischen Betriebe: „Wir waren in den vergangenen drei Jahren seit Beginn der Coronapandemie mit vielen Herausforderungen konfrontiert. Als UnternehmerInnen sind wir es aber gewohnt, schwierige Situationen zu bewältigen."  Für 2024 wünschte Buchmüller den Betrieben gute Geschäfte und ein erfolgreiches Jahr. „Wir brauchen uns kein schlechtes Gewissen machen lassen, weil wir Gewinne machen wollen. Denn diese investieren wir wieder in die Wettbewerbsfähigkeit unserer Betriebe, in Maschinen, in Ausbildung und in unsere MitarbeiterInnen.“

 

Landeshauptmann Wilfried Haslauer riet den UnternehmerInnen, sich nicht runterziehen zu lassen „vom Tsunami an Negativmeldungen“, denn die seien zum Teil von der Realität abgekoppelt. „Es ist in einer wirtschaftlichen Aufwärtsphase schwierig, weil der Wettbewerb sehr stark ist und man keine Arbeitskräfte bekommt. Es ist auch in einer Abwärtsphase schwierig. Unternehmer/in sein ist schwierig. Aber das ist gleichzeitig die Faszination. Nur die, die sich in diesen unterschiedlichen Situationen zurechtfinden, überleben als Unternehmer.“ Deshalb brauche es mehr Gelassenheit, Freude an der Arbeit und einen positiven Spirit.  


Die Obfrau der WKS-Bezirksstelle Salzburg Stadt, Inez Reichl-De Hoogh, hofft, dass 2024 in die derzeit leerstehenden Geschäfte in der Salzburger Altstadt wieder Leben einkehrt, dass insbesondere Frauen, die länger arbeiten möchten, steuerlich begünstigt werden und dass auf das Miteinander nicht vergessen wird: „Wenn man freundlich miteinander umgeht, dann ist fast alles lösbar.“   


Credit: Franz Neumayr / WKS

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