Forderung nach Öffnung für alle Branchen mit Mitte Dezember

Der Lockdown sei unsachlich und es würden Gruppen gegeneinander ausgespielt, so Mahrer. Er fordert ein besseres Pandemie-Management. „Lassen wir das bitte endlich Profis machen“, sagte Mahrer mit Verweis auf die Sozialversicherungen.

 

Mahrer sagte, er wolle sich nicht ausmalen, was passiert, wenn der Lockdown über Mitte Dezember hinaus weitergeht. Die Menschen hätten kein Verständnis mehr. Eine "wirtschaftliche Existenzvernichtung" dürfe es nicht geben. "Die Unternehmen wollen nicht Bittsteller sein - sie zahlen, was die Pandemie betrifft, einen hohen Preis." In den Betrieben seien die Menschen sicher, auch wegen der Kontrollen; die Menschen in den privaten Bereich "abzudrängen", sei mit Risiken (Infektionen) verbunden. 

 

Mahrer vermisst eine Gesamtsicht und eine Berücksichtigung anderer Probleme infolge der Pandemie. Die Impfungen müssten zudem "schneller und zielorientierter" erfolgen. "Es ist Zeit, dass etwas gemacht wird", so Mahrer.  

 

Wirtschaftsbund-Salzburg-Landesobmann Präs. Peter Buchmüller schließt sich den Forderungen Mahrers an. "Lasst die Betriebe wieder arbeiten", so Buchmüller. 

 

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