Abschaffung der kalten Progression und Maßnahmen gegen die Teuerung

"Unsere Betriebe und die gesamte Gesellschaft leiden unter den aktuell massiven Preissteigerungen. Die Entschärfung der kalten Progression, die Einführung eines Anti-Teuerungsbonus in Höhe von 250 Euro und die Erhöhung der Familienleistungen tragen nun dazu bei, die Kaufkraft wieder zu stärken und damit die Wirtschaft wesentlich zu unterstützen“, so NAbg. und WB-Salzburg-Funktionär Peter Haubner.



Wichtige Entlastungsmaßnahmen im Überblick:


 Sofortmaßnahmen für die Wirtschaft (rund 1 Mrd. Euro):

 

  • Strompreiskompensation
  • Mitarbeiter-Prämie von 3.000 Euro steuer- und abgabenfrei sowie SV-Beitragsfrei
  • Direktzuschuss für energieintensive Unternehmen

 

 Noch heuer wirksame Sofortmaßnahmen (rund 5 Mrd. Euro):

- 500 Euro für Jeden und Jede: Davon 250 Euro Klimabonus und 250 Euro Bonus für alle Erwachsenen (für Kinder je die Hälfte)

 

- CO2-Bepreisung wird auf Oktober verschoben


- 180 Euro als zusätzliche Einmalzahlung der Familienbeihilfe im August

 

- Digi-Scheck für Lehrlinge (bis zu 3 mal 500 Euro pro Jahr) wird bis 2024 verlängert

 

- Erhöhter Absetzbetrag für 2022 (500 Euro)

 

 

 Strukturelle Maßnahmen (rund 22 Mrd. Euro bis 2026):

  • Abschaffung der Kalten Progression

Stark vereinfacht meint der Ausdruck Kalte Progression: Obwohl man eine Gehaltserhöhung bekommen hat, kann man sich weniger leisten als davor. Schuld an diesem Phänomen sind zwei Faktoren.

 

  1. Die Steuerprogression: Je mehr Gehalt man verdient, desto höher klettert der Steuersatz.
  2. Die Inflation: Die Preise für Waren und Dienstleistungen steigen kontinuierlich.

Die Bundesregierung schafft diese „heimliche Steuererhöhung“ nun ab. Den Menschen bleibt mehr Geld zum Leben.

 

  • Senkung Lohnnebenkosten (UV-Beitrag um ein Zehntel, FLAF-Beitrag auf 3,7 %)