Die verschärften Corona-Maßnahmen sind eine Katastrophe für unsere gebeutelten Betriebe. Gerade die Unternehmen haben in den vergangenen Wochen vorbildlich unter Beweis gestellt, wie zuverlässig sie den Schutz von Mitarbeiter/-innen und Kund/-innen wahrnehmen. Aus diesem Grund war in den Verhandlungen mit der Bundesregierung klar, dass ein zweiter kompletter Lockdown in einer Katastrophe enden würde. "Man ist unserer Argumentation zumindest gefolgt und lässt Handel, Produktion sowie persönliche DienstleisterInnen weiterarbeiten. Kindergärten und Schul-Unterstufen bleiben ebenfalls geöffnet, was für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine große Erleichterung ist", so Präs. WB-Landesobmann Peter Buchmüller.
Einen Schlag ins Gesicht stellt der Lockdown für die Betriebe der Gastronomie und Hotellerie dar: "Nur 2% der Ansteckungen gehen auf die Gastronomie zurück. Und genau dieser Branche zieht man jetzt komplett den Boden unter den Füßen weg!" - betont der Salzburger Tourismusobmann Albert Ebner.
Es ist uns in den Verhandlungen gelungen, ein neues Hilfspaket in der Höhe von 80% des Umsatzes zu erreichen. Der Sbg. WK-Präs. und WB-Landesobmann Peter Buchmüller will die Bundesregierung allerdings an ihren Taten messen: "Das Geld muss schnell bei unseren Unternehmen ankommen. Wir warten noch immer auf die Entschädigung aus dem Epedemiegesetz. Dasselbe gilt für den Fixkostenzuschuss 2. Die Betroffenen haben noch nicht einen Euro an Entschädigung erhalten!"
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Wirtschaftsbund
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