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Wirtschaftsbund: Wegbereiter für eine starke wirtschaftliche Zukunft

Selbstbewusst gehen Harald Mahrer und Manfred Rosenstatter, die Wirtschaftsbund- und Wirtschaftskammer-Präsidenten von Österreich und Salzburg, mit dem Wirtschaftsbund als stärkste Fraktion bei der Wirtschaftskammer-Wahl 2020 ins Rennen um die Zustimmung von 38.120 Unternehmern salzburg- und 545.651 Wahlberechtigten österreichweit.

„Die Stimmung in den Betrieben ist gut. Mit starkem Rückenwind gehen wir in die heiße Phase des Wahlkampfes um Platz eins in der Wirtschaftskammer. Wir sind bestens aufgestellt, top motiviert, engagiert und auf dem besten Weg, unsere Unternehmer erneut davon zu überzeugen, dass wir im Wirtschaftsbund ihre Anliegen und Forderungen auch in den kommenden fünf Jahren auf allen Ebenen am besten vertreten“, sagt Harald Mahrer, Präsident des Wirtschaftsbundes (WB) und der Wirtschaftskammer (WK) Österreich. „Der Wirtschaftsbund kämpft jeden Tag für die heimischen Unternehmer, nicht nur alle fünf Jahre vor der Wirtschafskammer-Wahl.“

Mit Wirtschaftsbund-Handschrift: Ja zum Regierungsfahrplan
„Die geplanten Entlastungsmaßnahmen im Regierungsprogramm sind ein positives Fundament für unsere interessenpolitische Arbeit“, bewertet WB-Landesobmann Präs. Manfred Rosenstatter den Fahrplan der neuen Bundesregierung positiv. Durch den intensiven Einsatz des Wirtschaftsbundes als stärkste Fraktion in der WKS wurden in den vergangenen Jahren wirkungsvolle Maßnahmen gesetzt und Initiativen vorangetrieben im Kampf gegen fehlende Fachkräfte, gegen überbordende Bürokratie, gegen weitere Steuerbelastungen und für den Fortschritt bei Klima und Innovationen.

„Das Regierungsprogramm trägt klar die Handschrift des Wirtschaftsbundes. Mit WBÖ- und WKÖ-Präsident Harald Mahrer war der höchste Wirtschaftsbund-Vertreter des Landes am positiven Ausgang der Verhandlungen beteiligt. Der Weg für die weitere Entlastung der Wirtschaft kann fortgesetzt werden“, resümiert Manfred Rosenstatter erfreut.

„Die Bundesregierung setzt mit den präsentierten Steuerplänen richtige und vor allem notwendige Maßnahmen für die heimische Wirtschaft. Von den vorgestellten Maßnahmen zur Steuerentlastung profitieren Mitarbeiter und Unternehmer gleichermaßen“, sagt Präs. Harald Mahrer. So soll die geplante Reduktion der ersten Stufe des Einkommenssteuertarifs bereits ab 2021 von 25% auf 20% erfolgen. In den nächsten Jahren folgt eine weitere Reduktion des Steuertarifs von 35% auf 30% und von 42% auf 40%. Davon profitieren auch rund 500.000 Unternehmer im ganzen Land.

Vor allem die Entlastung ab 2022 für Ein-Personen-Unternehmen (EPU) und KMU durch die Anhebung des Grundfreibetrags beim Gewinnfreibetrag von 30.000 auf 100.000 € und die weitere Erhöhung der Grenze für die Sofortabschreibung von geringwertigen Wirtschaftsgütern (GWG) von derzeit 800 auf 1.000 € ist ein wichtiges Bekenntnis für einen starken Wirtschaftsstandort. „Mit dem festgelegten Zeitplan der Regierung haben unsere Unternehmer nun Planungs- und Rechtssicherheit für die nächsten Jahre. Wir im Wirtschaftsbund werden ein Auge darauf haben, dass das auch so umgesetzt wird“, sagt Mahrer.

„Diese Regierung schafft es, für Entlastungen zu sorgen, ohne den Menschen durch neue Steuern das Geld woanders abzuknöpfen. Daher begrüßen wir auch das klare Nein zu künftigen neuen Vermögens-, Erbschafts- oder Schenkungssteuern - ein wichtiges Signal für unsere Familienbetriebe“, ergänzt Rosenstatter. „Die ausverhandelten Erfolge lassen uns optimistisch in die Zukunft des Wirtschaftsstandortes Österreich bzw. Salzburg blicken“, so Präs. Manfred Rosenstatter, der kürzlich im Zuge der Generalversammlung in Wien zum Vizepräsidenten des Wirtschaftsbundes Österreich gewählt wurde.

Hohe Beschäftigung, Gründerwelle, Lehrlings-Plus: Rosenstatter – positiv, aber realistisch
Beschäftigungsrekord, wenig Krankenstandstage, Gründerwelle und erfolgreiche Maßnahmen in der Lehre und Ausbildung des Berufsnachwuchses: Keinen Anlass zu Pessimismus sieht Manfred Rosenstatter für Salzburgs Wirtschaft. Gemäß der jüngsten Konjunkturumfrage der Wirtschaftskammer Salzburg (Dez. 2019) schufen Salzburgs Arbeitgeberbetriebe im Vorjahr 2.770 Arbeitsplätze. Das ist ein Beschäftigungsplus von 1,1%. 2019 verzeichnete Salzburg mit 8.454 ein leichtes Plus bei Lehrlingen. Ebenso gab es 2019 eine Zunahme bei Firmengründungen: In Salzburg wurden 2.161 Unternehmen gegründet – um 4,6% mehr als 2018. 53% der Neugründungen sind in Frauenhand. „Wir freuen uns über die rege Gründertätigkeit. Es wurden so viele neue Unternehmen gegründet wie nie zuvor. Auch gibt es einen Zuspruch von immer mehr Unternehmern, sich interessenpolitisch zu engagieren. Im vergangenen Jahr sind rund 600 neue Mitglieder dem Wirtschaftsbund Salzburg beigetreten, um sich gemeinsam für die Interessen ihrer Kollegen und Branchen stark zu machen“, freut sich Manfred Rosenstatter.

Trotz dem neuerlichem Beschäftigungsrekord und stabilen Lehrlingszahlen beschäftigt der Fachkräftemangel weiterhin die Betriebe. „Der Fachkräftemangel und die Digitalisierung zählen zu den vorherrschenden Themen und Herausforderungen, die die Wirtschaft beschäftigen“, sagt Manfred Rosenstatter. „Mit der Digitalisierung vollzieht sich eine weitreichende Veränderung für und in Unternehmen. Für die digitale Ausrichtung und dynamische Weiterentwicklung der Wirtschaft müssen wir noch aktiver in die Ausbildung investieren und an den Schnittstellen zur Zukunft agieren indem wir Innovationen fördern und den Ausbau der digitalen Infrastruktur landesweit vorantreiben“, ist Rosenstatter überzeugt.

Wertschätzung für Arbeitnehmer und Arbeitgeber
Salzburgs Arbeitnehmer haben im Bundesländervergleich mit 11,1 Tagen pro Jahr am wenigsten Krankenstandstage – „eine positive und erfreuliche Meldung auf die wir und alle Salzburger stolz sein können“, sagt Manfred Rosenstatter. Die Wirtschaft ist stolz auf ihre loyalen und tüchtigen Mitarbeiter – nicht umsonst rangiert Salzburgs Wirtschaft bei der Wirtschaftsleistung im nationalen und internationalen Spitzenfeld. „Wir pflegen einen respektvollen Umgang mit unseren Mitarbeitern – sie sind das wichtigste Kapital eines jeden Unternehmens“, betont Rosenstatter. Gegenseitige Anerkennung, Wertschätzung und ein respektvoller Umgang im Unternehmen steigern die Zufriedenheit mit der eigenen Arbeit und wirken sich positiv auf das Betriebsklima aus. Ein positives Betriebsklima steigert die Arbeitslust, vermindert die psychischen und körperlichen Belastungen und führt in der Folge zu weniger Krankenstandstagen. „Salzburgs Arbeitnehmern und Arbeitgebern gebührt ein hohes Maß an Wertschätzung.“

Wirtschaftskammer-Wahl 2020: Wirtschaftsbund, wer sonst?
„Der WB ist als Fraktion konkurrenzlos in seinem Einsatz für die Interessen der Unternehmer und erste Adresse für unternehmerisches Denken, Handeln und Umsetzen – vom EPU bis zum Großbetrieb. Tausende WB-Funktionäre und -Mitglieder setzen sich das ganze Jahr lang für die Interessen ihrer Branche ein“, berichtet WB-Direktor Kurt Katstaller.

Bei der Wirtschaftskammerwahl wählen Salzburgs Unternehmer alle fünf Jahre ihre Branchenvertreter in den insgesamt 93 Fachorganisationen (Innungen & Fachgruppen). Der Wirtschaftsbund tritt in Salzburg mit 1.454 Kandidaten und 70 Wahlvorschlägen – und damit als stärkste wahlwerbende Gruppe – an. Die Wirtschaftsbund-Kandidaten sind selbst alle Unternehmer und Mitglieder der Wirtschaftskammer. Sie engagieren sich ehrenamtlich als Interessenvertreter ihrer Branche. Die Ergebnisse in den Ländern bestimmen darüber hinaus die Vertretung in der Wirtschaftskammer Österreich. Bei der letzten WK-Wahl 2015 erreichte der Wirtschaftsbund Salzburg 68,64% der Stimmen, was 671 Mandaten entspricht. Damit konnte der WB sein Wahlziel, die bestimmende Kraft in der WKS zu bleiben, eindeutig erreichen. Mit 49,21% hatte Salzburg 2015 außerdem die höchste Wahlbeteiligung aller Landeskammern.

38.120 Salzburger Unternehmer mit insgesamt 49.218 Wahlrechten sind vom 2. bis 5. März in Salzburg aufgerufen, ihre fachlichen Vertreter in den Fachorganisationen ihrer Branchen zu wählen. Da viele Unternehmen in mehreren Branchen aktiv sind und damit mehrere Gewerbeberechtigungen haben, ergibt sich eine höhere Zahl an Wahlrechten als an Mitgliedern. Die persönliche Stimmabgabe ist salzburgweit in 83 Wahllokalen möglich. Geöffnet sind die Wahllokale in der Stadt Salzburg von 2. bis 5. März (8 – 20 Uhr) und in den Bezirken am 4. und 5. März 2020 (8 – 20 Uhr). Ebenso besteht die Möglichkeit der Briefwahl und Stimmabgabe per Wahlkarte bis 28. Februar 2020.

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