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Wirtschaftsbund: Steuerliche Entlastungsoffensive für Unternehmen 2019 starten

Mit der Flexibilisierung der Arbeitszeiten, der Regionalisierung der Mangelberufsliste und der Reform der Sozialversicherungen konnten bereits im Jahr 2018 wichtige Maßnahmen für eine nachhaltige positive Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Österreichs umgesetzt werden.

„Nun geht es darum, den nächsten Schritt für eine Weiterentwicklung des Standorts zu setzen. Daher muss der wirtschaftspolitische Fokus im Jahr 2019 eindeutig auf einer Senkung der Unternehmenssteuern und einer Vereinfachung des Steuersystems liegen“, so René Tritscher, Generalsekretär des Österreichischen Wirtschaftsbundes.

Die heute von WKÖ Präsident Mahrer präsentierten Wünsche der heimischen Unternehmerinnen und Unternehmer für Entlastungen, die im Rahmen einer aktuellen Umfrage erhoben wurden, spiegeln exakt die Forderungen des Wirtschaftsbundes wider.

„Um alle Betriebe durch die geplante Steuerreform nachhaltig zu entlasten, wäre ein Maßnahmen-Mix an steuerlichen Entlastungen sinnvoll. Wir brauchen faire Unternehmenssteuern in Österreich, um den internationalen Gleichklang mit ausländischen Internetkonzernen herzustellen“, schlägt Tritscher vor.

In Frage kommen beispielsweise ein Investitionsfreibetrag für natürliche Personen und Personengesellschaften, um kleine und mittlere Unternehmer zu entlasten. Auch die Erhöhung der Wertgrenze für die Abschreibung geringwertiger Wirtschaftsgüter wäre eine sinnvolle Maßnahme. Die Streichung der Mindest-KöST für kleinere Kapitalgesellschaften wäre eine enorme Erleichterung, um auch schwierige Phasen leichter zu überbrücken. Und schließlich eine allgemeine KöST-Senkung, sowohl für unsere heimischen Kapitalgesellschaften als auch als Signal für künftige Betriebsansiedelungen.

Solche Maßnahmen würden dazu führen, dass alle Unternehmen - egal, ob EPU, KMU oder Leitbetriebe - von den Steuerentlastungen gleichermaßen profitieren.

„Wichtig ist nun, dass wir die positive Entwicklung des vergangenen Jahres fortsetzen. Unsere Top-Priorität liegt daher in einer Entlastungsoffensive für die Betriebe im Jahr 2019, die zu einer Senkung der Steuerlast, weniger Bürokratie und mehr Chancengleichheit für alle führt. Dafür setzen wir uns als Wirtschaftsbund ein“, betont Tritscher abschließend.

Leider machen die Steuerlast, der Fachkräftemangel und die Bürokratie den Unternehmerinnen und Unternehmern zu schaffen. Daher braucht es nicht nur eine Entlastung im Rahmen der Steuerstrukturreform, sondern auch bei Auflagen und Gesetzgebung. 2018 wurde bereits der Grundstein für den zügigen Abbau der Bürokratie gelegt. Dieser Weg muss auch im Jahr 2019 konsequent weitergegangen werden.

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