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"Wichtig, dass man in die Mannschaft investiert"

In den Erhalt der historischen Konglomerat-Fassade der Franziskanerkirche wurden mehr als 7000 Arbeitsstunden investiert. Drei Jahre ist an diesem Projekt gearbeitet worden. erzählt Erich Reichl, Inhaber des Steinmetzmeisterei-Betriebs "Erich Reichl GmbH" in Hallein. In seinem Betrieb sind alle Lehrlinge bei Projekten stark eingebunden, so Reichl: "Bei uns arbeiten die Lehrlinge ganz normal mit. Im Sommer sind sie auf der Baustelle und werden im Team voll integriert. Sie stehen nicht nur an der Mischmaschine und müssen zulangen, sondern werden an jede Arbeit auf einer Baustelle herangelassen. Es ist wichtig, dass man in die Mannschaft investiert - und dass ,etwas nachkommt'. Das duale System der Lehre (Anm.: Berufsschule und Betrieb) ist eine sensationelle Sache."   

 

Drei Jahre dauerte die Lehrlingsausbildung von Jakob Enzensberger im Unternehmen von Erich Reichl. Enzensberger arbeitet aktuell am Projekt der Sanierung der historischen Salzburger Stadtmauer mit; bis zum Jahresende wird daran noch gearbeitet - eine Herausforderung, nicht zuletzt auch wegen der Wetterkapriolen. "In den letzten Tagen hat es immer wieder schwer geregnet, da ist es klar, dass wir bei der Arbeit im Außenbereich Probleme haben. Es gibt zudem viele Stellen, an denen Bäume und Büsche hervorkommen - die müssen entfernt werden, weil sie der Mauer schaden und sie einstürzen könnte."

 

Freilich: "Ich genieße das handwerkliche Arbeiten sehr", erzählt Enzensberger im Podcast-Gespräch. "Ich habe gewusst, dass ich für einen Bürojob nicht so gemacht bin, so bin ich dann zum Handwerk gekommen. Es ist einfach schön, einen Rohstoff in Form zu bringen und etwas zu produzieren." "Lehrlinge auszubilden bedeutet für mich, die Zukunft des Unternehmens zu sichern und in einem Team ein gutes Klima zu haben", hebt Erich Reichl den besonderen Stellenwert der Lehrlingsausbildung hervor.  

 

Welche Projekte für Firmenchef Erich Reichl bald noch anstehen, wie er die Corona-Zeit aus Sicht des Unternehmers sieht und wie er die Hochwasserkatastrophe in Hallein in diesem Sommer erlebt hat, das verrät er in der neuen Ausgabe von "WOW - dem Podcast des Wirtschaftsbundes Salzburg". 

 

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