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Wer gesünder lebt, soll weniger zahlen.

Aktuell können Selbstständige ihren Selbstbehalt von 20% auf 10% reduzieren, wenn sie regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung gehen und die mit ÄrztInnen vereinbarten Gesundheitsziele erreichen und einhalten.

Der Österreichische Wirtschaftsbund fordert einen Ausbau des Erfolgsmodells. „Wir wollen verdeutlichen wie wichtig ein langfristig gesunder Lebensstil ist. Durch den Ausbau des Anreizsystems werden jene Unternehmer belohnt, die nicht nur hart für ihre MitarbeiterInnen und unseren Wirtschaftsstandort arbeiten, sondern auch auf ihre Gesundheit achten. Denn Geld und Zeit, die heute in die Prävention und Vorsorge investiert werden, sparen morgen Kosten in der Krankheitsbekämpfung“, so Kurt Egger, Generalsekretär des Österreichischen Wirtschaftsbundes.

Werden die vereinbarten Gesundheitsziele über einen Zeitraum von mindestens 24 Monaten eingehalten, soll nun der Selbstbehalt der Unternehmer auf bis zu 5% gesenkt werden, so der Antrag des Wirtschaftsbundes im Österr. Wirtschaftsparlament.

Prävention ist der Schlüssel zu einer gesunden Zukunft
Der Antrag des Wirtschaftsbundes umfasst daher weitere Maßnahmen wie den „Sicherheitshunderter“ zur Förderung von Präventionsmaßnahmen, wie beispielsweise Erste-Hilfe-Kurse. Um UnternehmerInnen und MitarbeiterInnen gleichermaßen fit zu halten und zu fördern, sieht der Antrag einen Steuerbonus von bis zu 600 € pro Kalenderjahr für Mitgliedsbeiträge für Sportvereine oder gewerbliche Sporteinrichtungen vor. „So können wir auch in Sachen Gesundheit an einem Strang ziehen – UnternehmerInnen und MitarbeiterInnen Seite an Seite“, so Egger abschließend.

Das Wirtschaftsparlament tagt zwei Mal jährlich und ist das oberste gewählte Gremium in der Wirtschaftskammer.

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