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WB Salzburg begrüßt neue Corona-Regeln

Die Maßnahmen sind abhängig von der Auslastung der Intensivbetten in den Krankenhäusern.

 

Richtwert für die Stufe 1 ist eine Auslastung von 200 Intensivbetten mit Covid-19-Patienten – ab dann gelten u. a. nachfolgende Verschärfungen:

  • Antigen-Tests sind nur noch 24 Stunden statt wie zuvor 48 Stunden ab Testabnahme gültig.
  • Überall dort, wo derzeit ein Mund-Nasen-Schutz vorgesehen ist (Geschäfte bzw. Dienstleister des täglichen Bedarfs, öffentliche Verkehrsmittel), tritt eine FFP2-Maskenpflicht in Kraft.
  • Für Ungeimpfte wird das Tragen einer FFP2-Maske auch im sonstigen Handel Pflicht. Auch für Geimpfte wird das Tragen einer FFP2-Maske für diesen Bereich empfohlen.
  • Die „3-G-Regel“ wird verschärft und gilt bereits bei Zusammenkünften ab 25 Personen.

Steigt die Intensivbettenauslastung auf 300, tritt sieben Tage später Stufe 2 in Kraft:

  • In der Nachtgastronomie (und „ähnlichen Settings“) sowie bei Veranstaltungen ohne zugewiesene Sitzplätze mit mehr als 500 Personen gilt dann eine „2-G-Regel“, d. h. nur noch Geimpfte oder Genesene haben Zutritt.

Stufe 3 wird sieben Tage nach einer Auslastung von 400 Betten aktiviert:

  • In Bereichen mit „3-G“ verliert der Antigen-Test gänzlich seine Gültigkeit. Zutritt haben nur noch Geimpfte, Genesene oder Personen mit aktuellem PCR-Test.


Zufrieden mit den neuen Coronamaßnahmen der Regierung zeigt sich die Wirtschaftskammer.  „Aus Sicht der Wirtschaft ist es alternativlos, dass alles daran gesetzt wird, weitere Lockdowns zu verhindern", meint WKO-Präsident Harald Mahrer. Was die heimischen Betriebe jetzt brauchen, sind klare Rahmenbedingungen und Planungssicherheit. „Der vorgestellte Stufenplan gibt die Richtung vor“, so Mahrer.



„Dieser Stufenplan ist aus unserer Sicht sehr sinnvoll“, erläutert WB-Salzburg-Direktor Kurt Katstaller. „Wichtig ist: Es darf keinen weiteren Lockdown geben, der die Unternehmen erneut hart treffen würde. Es muss alles getan werden, um die Pandemie unter Kontrolle zu halten, so dass eine Wintersaison möglichst ohne Einschränkungen ablaufen kann. Wir unterstützen zudem alle Maßnahmen, die den Impf-Fortschritt in Österreich voranbringen." Für Salzburg ist am 23. September ein Wintergespräch mit BranchenvertreterInnen anberaumt. 

 

Credit: Pixabay

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