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WB-Obmann Buchmüller begrüßt Investitionspläne für Neustart der Wirtschaft

"Die vergangenen sechs Wochen haben unser Land verändert. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, den nächsten Schritt zu setzen. Wir lassen uns nicht unterkriegen", so LH Wilfried Haslauer zu den Investitionen für Salzburg nach der Corona-Akutphase. "Kaputt sparen wäre jetzt das falsche Signal. Alle Projekte des Regierungsprogramms wollen wir, so weit es irgendwie möglich ist, umsetzen", fasst der Landeshauptmann für die kommende Zeit ins Auge. Bund, Länder und Gemeinden seien finanziell ausgeblutet, das Land wird die Corona-Krise aus derzeitiger Sicht 500 Mio. € kosten, rechnet Haslauer.

Mit Optimismus und Kontinuität die Krise bewältigen - Buchmüller: "Wir können und werden es schaffen, aus dem Corona-Tief herauszukommen!"

Der nächste Schritt der Landesregierung heiße jetzt: Investieren in Arbeit und Beschäftigung. Dafür wird ein eigenes Investitionsbeschleunigungsprogramm aufgelegt. "Ich setze mich auch persönlich dafür ein, dass auch die Gemeinden ihre geplanten Vorhaben umsetzen können. Wir werden alle großen Bauprojekte des Landes wie geplant fortsetzen", so Landeshauptmann Wilfried Haslauer. Im Forschungssektor werden die begonnenen und beschlossenen Maßnahmen weiter verfolgt, insbesondere Digitalisierung und Breitbandausbau werden forciert.

„Jetzt den Investitionsmotor anzuwerfen ist die einzig richtige Strategie, um einen Neustart der Salzburger Wirtschaft zu schaffen! Nur so können wir eine neue Dynamik auslösen", sagt WB-Landesobmann Peter Buchmüller. "Jetzt muss die Bundesregierung in einem ersten Schritt die Liquidität der Betriebe sichern und die Hilfsprogramme abwickeln, es muss so schnell wie möglich Geld bei den Betrieben landen. Doch sehr bald muss der nächste Schritt folgen, die Wertschöpfungsverluste durch verstärkte Anstrengungen wieder aufzuholen. Hier können wir auch auf Landesebene sehr wirksam sein."

WB-Landesobmann und WKS-Präsident Peter Buchmüller baut dabei auf die Fortsetzung der koordinierten Standortpolitik von Landesregierung und Wirtschaft. Diese konnte schon nach der Finanzkrise von 2008/2009 durch abgestimmte Investitionspakete und Förderungen eine hohe Dynamik für Salzburg auslösen: "Wir waren vor der Corona-Krise das Bundesland Nummer eins bei vielen Wirtschaftsdaten, wir können das auch nach der Krise wieder sein", stellt Buchmüller fest. "Daher ist es richtig, jetzt mit starken öffentlichen Investitionen hochwertige und nachhaltige Wertschöpfung in der Region auszulösen", bekräftigt Buchmüller. Bei allen Investitionen ist darauf zu achten, dass bei den Ausschreibungen insbesondere regionale KMU zum Zug kommen, betont er. Umso wichtiger ist es, auch die Gemeinden, die ein wichtiger Investitionsmotor sind, in die Lage zu versetzen, ihre Projekte zu verwirklichen. "Wir können und werden es schaffen, aus dem Corona-Tief herauszukommen, mit einer Wirtschaft, die widerstandsfähiger, innovativer und nachhaltiger sein wird", sagt WB-LO Peter Buchmüller.

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