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WB-LO Manfred Rosenstatter: Für einen innovationspolitischen Sprung nach vorne

„Nach einem für Salzburg wirtschaftlich erfolgreichen Jahr 2019 hat Salzburgs Wirtschaft weiterhin viel Anlass, mit Optimismus in die weitere Zukunft zu blicken“, betont LO Manfred Rosenstatter zum Jahreswechsel. Salzburgs Betriebe sorgen für eine hervorragende Beschäftigung, die Arbeitslosigkeit konnte weiter abgebaut werden. Gleichzeitig hat Salzburg, gemessen an der Wirtschaftsleistung pro Kopf, durch eine konsequente Ausrichtung auf hohe Qualität statt Masse erneut seine Position an der Spitze aller Bundesländer gefestigt. „Das ist ein gutes Sprungbrett für eine neue Offensive im Bereich Innovation, Forschung, Fachkräfteausbildung und Standortqualität. Damit sichern wir Salzburgs Top-Position für die Jahre 2020 bis 2030 ab“, sagt Manfred Rosenstatter: „Wir sind gut, wir müssen aber auch in der Lage sein, noch besser zu werden! Im Wettbewerb der europäischen Regionen geht es um Fachkräfte, Talente und neues Wissen. An der Spitze bleibt, wer Innovation, Infrastruktur und Bildung auf hohem Niveau hält.“

Der WB-LO und WKS-Präsident Manfred Rosenstatter stimmt Landeshauptmann Haslauer zu, der von neuen Leuchtturmprojekten für Salzburg spricht: „Die Wirtschaftskammer ist zu jeder Zusammenarbeit bereit, um einen innovationspolitischen Sprung nach vorne zu ermöglichen.“ Rosenstatter tritt dafür ein, im Bereich F&E und Digitalisierung die Kräfte von Fachhochschulen und Universitäten auszubauen und noch besser zu bündeln, um neue Schwerpunkte zu schaffen. Erste Beispiele etwa im Bereich Digital Health, Big Data, Life Sciences oder Materialwissenschaften sind ermutigend, weitere müssen folgen, die Salzburgs Innovationsszene international wahrnehmbar machen.

Bremse bei Fachhochschulen lösen: Mehr Studienplätze gefordert

Zu einer innovationspolitischen Offensive gehört auch die verstärkte Ausbildung technischer Fachkräfte für alle Bereiche der Wirtschaft. Die Informatik-HTL im Pongau war ein richtiger Schritt, wobei Rosenstatter für eine noch engere Verbindung von Salzburgs HTL, Unternehmen und Standortpolitik eintritt. „Gemeinsam müssen wir außerdem von der neuen Regierung eine weit höhere Dotierung der Fachhochschulen einfordern. Der viel zu zögerliche Ausbau der Studienplätze insbesondere im Technik-Bereich behindert die Wirtschaft bei der Anpassung an die Digitalisierung“, richtet der LO Präs. Manfred Rosenstatter die Aufforderung an die kommende Regierung, die für die Wirtschaft so wichtigen Fachhochschulen nicht weiter auf Sparflamme zu halten. Ebenso braucht es eine von Bund, Land und Wirtschaft getragene Fortsetzung des Kurses, die Lehrlingsausbildung als wichtigste Quelle für Fachkräfte weiter vorzubringen.

„Gleichzeitig darf nicht passieren, dass wichtige Infrastruktureinrichtungen wie der Flughafen wieder in eine schädliche Diskussion hineingezwungen werden“, warnt Rosenstatter. „Das wichtige Thema Klimaschutz darf nicht dazu verwendet werden, erfolgreiche und unverzichtbare Elemente der Standortqualität infrage zu stellen. Wir müssen die Wirtschaft durch Innovation, Forschung und Investitionen in Richtung Klimaneutralität bringen, nicht durch Einschränkungen.“

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