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WB-Landesobmann Peter Buchmüller einstimmig zum WKS-Präsidenten gewählt

WB-Landesobmann Peter Buchmüller erhielt bei der Wahl des neuen WKS-Präsidenten im Wirtschaftsparlament der WKS die volle Zustimmung aller wahlwerbenden Gruppen. Gleichzeitig konstituierte sich das neue Wirtschaftsparlament für die Funktionsperiode bis 2025 und die Besetzung des Präsidiums wurde beschlossen: Dabei wurden Andrea Stifter und Manfred Rosenstatter zu Vizepräsidenten gewählt und Marianne Kusejko und Peter Genser kooptiert. 

Peter Buchmüller: Freund der klaren Worte scheut keine Auseinandersetzung im Einsatz für die Betriebe 

"Wer mich kennt weiß, dass ich ein Freund klarer Worte bin", so der neue WKS-Präsident LO Peter Buchmüller, der am 22. April 2020 die WB-Landesobmannschaft und das Amt des WKS-Präsidenten von Manfred Rosenstatter übernommen hat. Er scheue keine Auseinandersetzung zum Wohl der Wirtschaft: "Ich werde stets für unsere Betriebe eintreten, auch wenn es unbequem ist und nicht gerne gehört wird!" Ausreichend Erfahrung bringt Buchmüller dafür als langjähriger, engagierter und bestens vernetzter Interessenvertreter mit - zuletzt als Obmann der Bundessparte Handel und Chefverhandler der Kollektivvertragsverhandlungen für den Handel. Als "leidenschaftlicher Kaufmann und Unternehmer" weiß er, wo die Probleme liegen und wo in der Standortpolitik anzusetzen ist. Landeshauptmann Wilfried Haslauer bezeichnete den neuen Präsidenten Peter Buchmüller als "den absolut geeignetsten Mann in dieser Situation" als erfahrener Unternehmer, Funktionär und Sozialpartner, der die Abläufe in der Politik kenne. 

Für Entlastung und Investitionen zur Konjunkturbelebung 

Sein neues Amt tritt Peter Buchmüller inmitten der Corona-Krise an, die die Wirtschaft und die ganz Welt in eine Ausnahmesituation versetzt. "Die Gefahr ist groß, dass die Wirtschaft längere Zeit nicht auf die Beine kommt", warnt er und betont die Notwendigkeit weiterer Maßnahmen zur Krisenbewältigung und nimmt die Politik in die Pflicht. "Die Mittel müssen bei den Betrieben auch ankommen", so Buchmüller und spricht sich für mehr Mut und Optimismus vonseiten der Politik aus. Mit Zukunftsangst gebe es nur Angstsparen statt Konsumfreude, die die Wirtschaft jetzt besonders benötige. Auch müssten die Mittel aus den Hilfspaketen schneller bei den Betrieben ankommen. Vieles gehe noch zu langsam, während die Betriebe um das Überleben ringen. Dringend notwendig seien auch offene Grenzen. Sowohl für den Tourismus als auch für die Exportwirtschaft und für Institutionen wie die Festspiele. Auch LH Wilfried Haslauer betonte, es gehe jetzt nicht darum, wer das größte Ausschüttungspaket schnüre, sondern um den Erhalt der finanziellen Kraft für Investitionen. Das Land werde daher alle großen Investitionsprojekte, die es sich vor der Corona-Krise vorgenommen hat, auch umsetzen. 

Für mehr Signale des Vertrauens in die Zukunft

Die Politik müsse rasch eine "echte Entlastungsoffensive auf allen Ebene starten", fordert LO Präs. Peter Buchmüller und bringt ein Vorziehen der Steuerreform ins Spiel, um die Kaufkraft und Innovations- sowie Investitionsfreude zu fördern. Auch müsse endlich ernst gemacht werden mit dem Bürokratieabbau. Gerade jetzt gehe es entscheidend darum, für Dynamik zu sorgen. Das Zuviel an Bürokratie sei hier ein Hemmnis zur so wichtigen Konjunkturankurbelung. "Jetzt braucht es weitere Signale des Vertrauens in die Zukunft", sagt Buchmüller und verweist auf das Investitionsförderpaket von WKS und vom Land Salzburg über 10 Mio. €. "Wir sehen diese Sonderaktion für einen investiven Neustart der Salzburger Klein- und Mittelbetriebe als erste Mut-Injektion, die einen Beitrag zu einem baldigen Aufschwung leisten soll. Wir haben Vertrauen in die Zukunft des Standortes Salzburg!" Die WKS wird standortpolitisch wichtige Schritte setzen, kündigte Buchmüller an. Im Laufe der neuen Funktionsperiode wird die WKS bis zu 50 Mill. € in zentrale Projekte für die Standortqualität investieren. Institutionell liege auch weiterhin der Fokus in der WKS auf Bildung und dem Service für die Mitglieder. Gerade während der Corona-Krise habe sich gezeigt, wie wichtig die Hilfe und Beratung durch die WKS ist. 

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