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Verkehrsgipfel: Ergebnisse reichen nicht aus

„Ich bezweifle, dass man mit den beim Verkehrsgipfel angekündigten Maßnahmen das drohende Verkehrschaos beim Flaschenhals zwischen Golling und Pfarrwerfen im heurigen Winter verhindern wird können“, so WB-Landesobmann Präs. KommR Peter Buchmüller angesichts der Ankündigungen bei den Gesprächen zwischen Land Salzburg, Umweltministerin Leonore Gewessler und der ASFINAG.

 

„Der Ruf Salzburgs als Top-Winterdestination steht nach wie vor auf dem Spiel, deshalb wäre eine Aussetzung der Baustelle während der für Salzburg so wichtigen Wintersaison die klügste Lösung gewesen. Denn nur so kann eine reibungslose An- und Abreise in bzw. aus den Skigebieten gewährleistet werden und nachhaltiger Schaden für die Wirtschaft abgewendet werden“, appelliert Buchmüller. Eine Winterpause sei jedoch aufgrund des Baufortschrittes heuer nicht mehr möglich. „Deshalb muss, im Hinblick auf die Ski-WM in Saalbach 2025, in der nächsten Wintersaison die Baustelle während der Wintersaison ausgesetzt werden“, fordert Buchmüller. Dennoch seien Maßnahmen wie die auch von der WKS vorgeschlagenen Abfahrtssperren, die von der ASFINAG kontrolliert werden, begrüßenswert.

 

Positiv sei laut Buchmüller, dass die ASFINAG nun doch endlich gesprächsbereit gewesen sei. Dass es nun zu ersten Entlastungen gekommen sei, sei letztendlich auch auf den großen Druck der Wirtschaft zurückzuführen. 

 

„Die massiven, stundenlangen Verkehrsbehinderungen an den ersten Wochenenden nach Einrichtung der Baustelle haben uns leider Recht gegeben. Deshalb erwarten wir, dass sich bei winterlicher Schneefahrbahn und erhöhtem Verkehrsaufkommen das Verkehrschaos zum Leidwesen der PendlerInnen und der regionalen Wirtschaft wiederholen wird. Daran werden wohl auch die beim Verkehrsgipfel in Wien angekündigten Maßnahmen nicht viel ändern“, betont Buchmüller abschließend. 

 

Credit: Franz Neumayr 

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