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Unternehmer sehen Standort auf dem richtigen Weg

Der Wirtschaftsstandort Österreich entwickelt sich derzeit in die richtige Richtung, wie fast zwei Drittel der heimischen Unternehmer glauben. Vor zwei Jahren (Juli 2017) waren nur 40% dieser Meinung, im Sommer 2015 überhaupt nur 19%, zeigt der Unternehmer-Monitor vom Wirtschaftsbund, für den IMAS (Institut für Markt- und Sozialanalysen) 1.000 Unternehmer befragt hat.

Seit der Wahl 2017 und dem Regierungswechsel sei eine Trendwende zu erkennen. 83% der Unternehmer seien mit der Regierung "sehr" oder "einigermaßen" zufrieden, um 10% mehr als noch im Sommer 2018. "Die Unternehmer spüren, dass sich mit dieser Regierung der Wirtschaftsstandort in die richtige Richtung entwickelt", ist sich WB-Generalsekretär Kurt Egger sicher.

Die Probleme der Unternehmer sind altbekannte: Auf die Frage nach den größten Hemmnissen für ihre Arbeit nannte ein Drittel der Befragten die Bürokratie. Auf Rang zwei mit 17% folgt bereits der Mangel an Fachkräften bzw. qualifiziertem Personal.
Nach der Auflagen- und Gesetzesflut kamen die Steuern und Abgaben erst auf Rang vier (9%). Die Konkurrenz ist hingegen nur für 4% der Unternehmer ein zentrales Problem in ihrer Arbeit.

Egger erhofft sich von der Regierung insbesondere Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel. Während die Unternehmer "händeringend" Arbeitskräfte suchten, seien rund 370.000 Personen auf Jobsuche. Das deute auf strukturelle Probleme am Arbeitsmarkt hin. "Hier bräuchte es dringend mehr Anreize vonseiten der Politik, die Menschen in die Beschäftigung zu holen. Mit der Erleichterung für Kleinunternehmer in der Steuerreform hat die Regierung erste wichtige Maßnahmen gesetzt, weitere müssen folgen", so Egger.

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