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Covid-19: Starker Einsatz für Frauen und gegen Schulschließungen

"Schließungen von elementaren Bildungseinrichtungen sind sowohl aus wirtschaftlicher als auch gesellschaftspolitischer Sicht abzulehnen. Sie brächten sowohl für Kinder als auch Betriebe und Beschäftigte gravierende Nachteile. Wir können eine Gesundheitskrise nicht auf dem Rücken unserer Zukunft, der jüngsten in unserer Gesellschaft, bewältigen", sagt Stifter, die WB-Landesobmann-Stellvertreterin, WKS-Vizepräsidentin und Landesvorsitzende von "Club Frau in der Wirtschaft" ist.

Ein solcher Schritt würde auch zahlreiche Klein- und Mittelbetriebe, deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie viele Ein-Personen-Unternehmerinnen vor nicht bewältigbare Herausforderungen stellen. "Die Betroffenheit ist quer durch alle Branchen groß. Rund zwei Drittel aller weiblichen Selbstständigen sind Ein-Personen-Unternehmen, also im Job auf sich alleine gestellt. Wir wissen zudem aus aktuellen Umfragen, dass es nach wie vor meist Frauen sind, die die Doppelbelastung von Job und Familie bzw. betreuungspflichtigen Kindern stemmen müssen. Gerade auch der erste Lockdown mit wochenlangen Schulschließungen hat alle Frauen in der Wirtschaft – Unternehmerinnen wie auch Unselbstständige – über die Maßen gefordert", betont Stifter.  

Aus ökonomischer Sicht ziehen coronabedingte Schließungen von Pflichtschulen und Kindergärten hohe individuelle und gesellschaftliche Kosten nach sich und sollten nur bei ausreichender gesundheitlicher Begründung in Betracht gezogen werden. „Alle Fakten zeigen ganz klar: Es darf keine Schulschließungen geben. Deshalb setze ich mich als Unternehmerin für eine Chance auf Bildung unserer Kinder und die Zukunft unserer Bildung ein", appelliert Stifter.  

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