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Schlüsselindustrie verankern durch Investitionen in Forschung & Entwicklung

Die Coronakrise habe vor Augen geführt, wie abhängig Österreich und Europa im Zeitalter der globalisierten Wirtschaft von außeneuropäischen Wirtschaftsräumen und Schlüsselindustrien sind, also von jenen Branchen, die zum Systemerhalt und zur Versorgung der Bevölkerung mit Produkten des täglichen Bedarfs notwendig sind. Darauf weist Landtagsabgeordneter und WB-Bezirksobmann Wolfgang Pfeifenberger hin: "Diese Schlüsselindustrien in Europa und Österreich wieder zu stärken und damit die Abhängigkeit vom Weltmarkt zu reduzieren, muss eine Lehre aus der Pandemie sein", betont Pfeifenberger.

Besonders drastisch stelle sich die Situation in der Pharmaindustrie dar, wonach zahlreiche Wirkstoffe für Arzneimittel in Asien hergestellt werden. "Hier braucht es ein Umdenken und verstärkte Bemühungen, die Entwicklung und Produktion nach Europa bzw. Österreich zu holen", meint Pfeifenberger und sieht vor allem im Bereich der Forschung & Entwicklung Potenzial: "Um hier im Weltmarkt erfolgreich neue Weichenstellungen treffen zu können, braucht es natürlich einen europäischen Schulterschluss. In diesem Wirkungsbereich versuchen wir durch Forschungs- und Entwicklungsförderung einen Beitrag zu leisten. So nimmt beispielsweise in der Wissenschafts- und Forschungsstrategie des Landes der 'Life Sciences'-Sektor, also die Pharma-, Biotechnologie- und Medizintechnik, einen besonderen Schwerpunkt ein und wird entsprechend finanziell unterstützt", sagt LAbg. BO Wolfgang Pfeifenberger.

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