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JungunternehmerInnen wieder auf Betriebstemperatur

„Die Stimmungslage bei den Salzburger Jungunternehmerinnen und Jungunternehmern hat sich nach dem Höhepunkt der Corona-Pandemie wieder spürbar verbessert. Viele sind zuversichtlich, die Krise wirtschaftlich überwunden zu haben“, freut sich Martin Kaswurm, Landesvorsitzender der Jungen Wirtschaft Salzburg. Das belegen nicht nur die zahlreichen Gespräche, die Kaswurm in den vergangenen Wochen mit jungen Selbstständigen geführt hat, sondern auch die Ergebnisse des jüngsten Konjunkturbarometers der Jungen Wirtschaft Österreich. Demnach geht fast die Hälfte der Befragten in Westösterreich (Salzburg, Tirol und Vorarlberg) von einer Erholung der gesamten Wirtschaft aus. Auch die Investitionsneigung und die Absicht, Personal einzustellen, habe wieder deutlich zugenommen. Viele junge Selbstständige hätten sich an die schwierige Situation angepasst, innovative Problemlösungen gefunden und ihr Geschäftsmodell danach ausgerichtet „Salzburgs JungunternehmerInnen befinden sich wieder auf Betriebstemperatur und erreichen von der Stimmungslage her wieder das Vorkrisenniveau. Jetzt ist es wichtig, diesen Schwung mitzunehmen und die richtigen Impulse für einen nachhaltigen Aufschwung zu setzen“, betont Kaswurm.

Für 88% der befragten JungunternehmerInnen ist Umweltschutz mit der und nicht gegen die Wirtschaft ein vorrangiges Ziel, um auch in Zukunft gute Chancen und ausreichend Ressourcen vorzufinden. Die JW hat deshalb die Plattform #unternehmenumwelt (www.unternehmenumwelt.at) eingerichtet, auf der Fördermaßnahmen, Checklisten, News zu Nachhaltigkeit und Best-Practice-Beispiele von betrieblichen Klimaschutzmaßnahmen präsentiert werden.



Ganz oben auf der Liste der wichtigsten Forderungen an die Politik steht für die Befragten die steuerliche Entlastung. „Das ist für die jungen Betriebe der richtige Weg, damit Investitionen – etwa in Wachstum und Klimaschutz – wieder neue Handlungsspielräume eröffnen. Auch zur Stärkung der Eigenkapitalbasis brauchen die jungen Betriebe eine spürbare Entlastung“, ist Christiane Holzinger, Bundesvorsitzende der Jungen Wirtschaft, überzeugt. Sie nennt beispielsweise eine Senkung der Körperschaftsteuer auf 21% oder die Einführung eines Beteiligungsfreibetrages. Letzterer soll private Beteiligungen an Neugründungen oder KMUs (Klein- und mittelständischen Unternehmen) bis zu einer Höhe von 100.000 € als Freibetrag und über fünf Jahre absetzbar ermöglichen.



Angesichts der stetig steigenden Infektionszahlen in den vergangenen Wochen sind sich Holzinger und Kaswurm einig, dass die Impfung das Mittel der Wahl im Kampf gegen die Delta-Welle ist.

Credit: JW

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