Zurück zur Übersicht

Reform der Rot-Weiß-Rot-Karte wichtig

Zuletzt ist die Zahl der Arbeitslosen zwar deutlich gesunken, gleichzeitig sind aber viele Stellen unbesetzt. Beim AMS sind 124.000 offene Stellen gemeldet, laut Umfragen in der Wirtschaft dürften es aber mit etwa 270.000 mehr als doppelt so viele sein. Vor allem der Tourismus leidet nach dem Abflauen der Corona-Pandemie unter der schwierigen Personalsituation. Manche Gastronomiebetriebe mussten einzig aufgrund des MitarbeiterInnen-Mangels ihre Öffnungszeiten verkürzen oder einen zusätzlichen Schließtag einführen. Besonders schmerzt die Salzburger Lehrlingsbotschafterin NAbg. Tanja Graf, dass es aktuell bereits mehr als doppelt so viele offene Lehrstellen wie Lehrstellensuchende gibt.

 

„Mit der Reform der 2011 eingeführten Rot-Weiß-Rot-Karte werden die Betriebe leichter und rascher Zugang zu dringend gesuchten und gebrauchten Fachkräften erhalten,“ ist die Unternehmerin Tanja Graf überzeugt. Die Eckpunkte der Reform umfassen nämlich eine Vereinfachung und Beschleunigung der Verfahren für Fachkräfte aus Ländern außerhalb der EU oder dem Europäischen Wirtschaftsraum (EWR). Positiv wertet NR Graf auch die vorgesehene Anpassung des Punktesystems in Mangelberufen wie auch die Regelung für Stamm-Saisoniers.  

 

„Der Gesetzestext zur Reform der Rot-Weiß-Rot-Karte ist in der Begutachtung größtenteils auf Zustimmung gestoßen. Nun hoffen wir auf eine rasche Umsetzung.“

Die Beschreibung des nächsten Bildes ist:

Der Kopfbereich

Titel des vorigen Bildes

Titel des nächsten Bildes

Sie befinden sich in diesem Dokument

Sie befinden sich auf einer Unterseite dieses Links

Zum Öffnen weiterer Menüpunkte hier klicken