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Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung

Ein Kinderbetreuungsplatz ist die Grundvoraussetzung für die Wahlfreiheit der Eltern, entweder arbeiten zu gehen und das Kind in Betreuung zu wissen oder das Kind selbst zu betreuen. "Wichtig wäre es, Kinderbetreuungseinrichtungen weiter auszubauen. Viele Mütter und Väter sagen, sie würden gerne mehr arbeiten, haben aber nicht die Möglichkeit dazu, da es an Betreuungsplätzen für ihre Kinder mangelt. Mit dem Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtungen werden auch die Möglichkeiten für Frauen, erfolgreich im Berufsleben zu sein und Führungspositione einzunehmen, erhöht", so WB-Salzburg-Landesobmann Präs. Peter Buchmüller. 


Der WB setzt sich für einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz für Kinder ab dem ersten Geburtstag ein. Dazu braucht es einen Ausbau der Kinderbetreuungsplätze und eine Ausweitung der Öffnungszeiten. Kinderbetreuungsplätze müssen flächendeckend, ganztägig, qualitätsvoll und leistbar sein.


Einer EcoAustria-Studie zufolge würden schon in kurzer Zeit zwei Drittel der öffentlichen Ausgaben durch Mehreinnahmen gedeckt, die vor allem durch die erhöhte Erwerbsbeteiligung von Eltern entstehen. Dazu kommt ein Anstieg des Privatkonsums. Längerfristig kommt jeder in die frühkindliche Bildung investierte Euro um ein Mehrfaches zurück. Zu guter Letzt steigert ein lokaler Betreuungspatz die Attraktivität der ländlichen Region für junge Familien und wirkt dadurch der Landflucht entgegen. Durch eine erhöhte Erwerbsquote von jungen Eltern kann auch dem Fachkräftemangel entgegengewirkt werden. 

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