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Beschluss für den Ausbau der Mönchsberggarage

„Für die 1.600 Betriebe in der Salzburger Altstadt ist der Ausbau der Mönchsberggarage unverzichtbar, um weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben. Man muss sich nur vor Augen halten, dass manche Einkaufszentren an der Stadtperipherie tausende Gratisparkplätze anbieten können. Hier braucht es dringend Chancengleichheit“, so WKS-Präsident und WB-Salzburg-Landesobmann Peter Buchmüller vor dem Beschluss des Mönchsberggaragen-Ausbaus durch den Aufsichtsrat der Parkgaragengesellschaft. 

 

Die Altstadt muss als Arbeitgeber konkurrenzfähig bleiben, denn es sei ohnedies schon schwierig genug, MitarbeiterInnen zu finden „Man darf nicht vergessen, dass es nicht für alle der 14.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Altstadtbetriebe möglich ist, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu ihrem Arbeitsplatz zu gelangen. Jene in der Gastronomie können aufgrund ihrer Arbeitszeiten oft nicht an den normalen Tagesrandzeiten nach Hause fahren“, sagt Buchmüller. Das gelte auch für viele BesucherInnen und KundInnen aus dem rund 100 Kilometer großen Einzugsgebiet rund um die Stadt. So sei es den PinzgauerInnen oder den LungauerInnen nicht zuzumuten, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Einkaufen oder zum Besuch eines Gastronomiebetriebes bzw. einer Kultureinrichtung zu kommen.

 

Die Erweiterung steigert zudem die Attraktivität der linken Altstadt sowohl für die Einheimischen als auch für die BesucherInnen massiv, weil viele der schönsten Plätze der Altstadt - etwa der Kapitelplatz, der Mozartplatz und der Waagplatz - frei von Autos werden. „Die Stadt Salzburg muss ein lebendiges, urbanes Zentrum mit einem guten Mix aus Wirtschaft, Wohnen, Tourismus und Kulturangeboten bleiben. Parkplätze wird man auch künftig benötigen, unabhängig von der Antriebsart der Fahrzeuge. Ohne Frequenz stirbt die Stadt jedenfalls und verkommt zum Museum“, so der WKS-Präsident.       

 

Buchmüller verweist außerdem auf die extrem lange Vorlaufzeit für das Projekt. „Zehn Jahre hat es gedauert, bis das Erweiterungsprojekt für die Mönchsberggarage sämtliche Bewilligungsverfahren durchlaufen hat. Viele Experten und Behördenvertreter haben das Projekt intensiv geprüft und schließlich grünes Licht gegeben. Zahlreiche Ausgleichsmaßnahmen sind geplant", erläutert WKS-Präsident und WB-Salzburg-Landesobmann Peter Buchmüller.

 

Credit: Pixabay 

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