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Klares Nein zu Mindestlohn-Forderung der SPÖ

„Damit den Menschen mehr Netto vom Brutto bleibt, müssen die Steuern und Lohnnebenkosten gesenkt werden und nicht die Betriebe zusätzlich belastet werden“, spricht sich Wirtschaftsbund-Landesobmann und WKS-Präsident Manfred Rosenstatter klar gegen den Vorstoß der Salzburger SPÖ aus, den Mindestlohn von 1.700 € netto (entspricht brutto inkl. Dienstgeberanteil über 3.100 €) einzuführen: „Solche Forderungen und Alleingänge hebeln die Sozialpartnerschaft aus, die zum Glück nach wie vor für die Kollektivvertrags-verhandlungen zuständig ist“, so Rosenstatter.

Die Einführung des Mindestlohns von 1.700 € netto hätte zur Folge, dass zunächst in der Industrie die Lichter ausgehen und in weiterer Folge Gewerbe und Handel folgen. „Hier mangelt es bei den verantwortlichen Ideengebern in der SPÖ offenbar an wirtschaftlichem Hausverstand“, so Rosenstatter.

Unser Bundesland steht hervorragend da – aber nur solange unsere Betriebe mit ihren Produkten und Dienstleistungen am mittlerweile globalen Markt wettbewerbsfähig sind. Die Forderungen der SPÖ entbehren jeder standortpolitischen Verantwortung – neben dem Mindestlohn von 1.700 € netto gibt es ja auch die Forderung nach Einführung einer 35-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich. Rosenstatter: „Und wer soll das bezahlen? Mich würde auch interessieren, wie der Sozialdemokratische Wirtschaftsverband zu diesen für die Unternehmen ruinösen Forderungen der SPÖ steht.“

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