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Klare Strategie zur Weiterentwicklung des Tourismus

"Der Tourismus ist für Salzburg ein zentraler Wirtschaftsfaktor, unser Bundesland ist nach Tirol die zweitgrößte Tourismusregion, mit einer beeindruckenden Entwicklung in den letzten Jahren: So sind beispielsweise zwischen 2004 und 2018 die Nächtigungszahlen von 22 Millionen auf 28 Millionen gestiegen, bei etwa gleichbleibender Bettenanzahl, womit auch die Auslastung gestiegen ist. Für die Herausforderungen der Zukunft hat Salzburg eine klare Strategie, die sich mit vier thematischen Schwerpunkten umschreiben lässt: Sport, Kultur, Gesundheit als absolutes Zukunftsfeld und Kongresstourismus. Über all diesen Themenfeldern steht das Bekenntnis zur Qualität, zur Innovation, zur Verbesserung der Rahmenbedingungen und vor allem zur Nachhaltigkeit. Ein besonderer Fokus liegt natürlich auch auf der Aus- und Weiterbildung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Tourismus, die eine zentrale Säule des Erfolgs sind. Diese Fokussierungen werden dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit Salzburgs als Tourismusregion auch künftig abzusichern", ist Tourismusreferent Landeshauptmann Wilfried Haslauer überzeugt.



"Der Klimawandel ist Herausforderung, aber auch Chance für den heimischen Tourismus, wenn ich beispielsweise an fast unerträgliche Sommertemperaturen in Südeuropa denke. Auch dem steigenden Sicherheitsbedürfnis der Reisenden wird Salzburg perfekt gerecht. Vor allem aber müssen wir durch Qualität und Nachhaltigkeit punkten: in ökologischer, ökonomischer, sozialer und kultureller Hinsicht. Zudem sollten wir die Frage nach den Grenzen des Wachstums nicht außer Acht lassen. Die Akzeptanz des Tourismus durch die Bevölkerung ist ein zentrales Erfolgsrezept, das es zu erhalten gilt", führt Haslauer weiter aus.



ÖVP-Tourismussprecher KO-Stv. Hans Scharfetter ergänzt: "Wir müssen uns auf unsere Stärken konzentrieren, und diese weiter ausbauen. Neben der Qualität ist das u.a. die vorwiegend familiengeführte Struktur im Tourismus. Es braucht hier beispielsweise gute Regelungen zu Betriebsübergaben, vor allem aber eine Entbürokratisierung und Durchforstung der oft überbordenden Auflagen, die viele Unternehmerinnen und Unternehmer demotivieren statt motivieren. Innovation ist ein Schlüsselbegriff, um unsere Betrieb wettbewerbsfähig zu halten. Hier passiert in den einzelnen Unternehmen sehr viel, auch die Fachhochschule Puch-Urstein spielt hier beispielsweise mit dem Schwerpunkt ´e-tourism´ eine wichtige Rolle. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind unser größtes Kapital. Ich appelliere daran, Tourismusberufe nicht ständig schlecht zu reden, sondern als interessante und nachgefragte Berufe zu sehen", so Scharfetter.

Für Rückfragen: ÖVP-Landtagsklub/Mag. Roland Hettegger

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