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Investition in die Identität Salzburgs: Stadt, Land und Bund setzen starken Impuls mit Umbau der Festspielhäuser

Wichtiges Zeichen der Zuversicht und für die Zeit nach Corona

Mit einem millionenschweren Investitionspaket setzen Stadt und Land Salzburg und der Bund einen wichtigen Impuls für die Wirtschaft und Kultur Salzburgs. 262 Mio. € werden in den kommenden zehn Jahren in den Umbau, Erweiterung und die Sanierung der Spielstätten der Salzburger Festspiele gesteckt. "Das gemeinsame Bekenntnis für diese Investition ist gerade in solch herausfordernden Zeiten wie jetzt unglaublich wichtig und hat enorme positive Auswirkungen auf den gesamten Wirtschaftsstandort Salzburg", bewertet Landeshauptmann Wilfried Haslauer die Investitionsmaßnahmen. "Das ist ein wichtiges Signal der Zuversicht in schwierigen Zeiten", stimmt ihm WB-Landesobmann Präs. Peter Buchmüller zu und betont, dass von der Großinvestition sowohl der Kulturstandort Salzburg profitiert als auch die lokale Wirtschaft - vom Tourismus über den Handel bis hin zum Handwerk. Durch die Baumaßnahmen werden 3.000 Arbeitsplätze in der Region gesichert. Zudem fließen 140 Mio. € als Steuern und Abgaben wieder zurück an die öffentliche Hand. 

Vor allem das Große Festspielhaus ist nach 60 Jahren sanierungsbedürftig. Viele Bereiche - von den Werkstätten über die Künstlergarderoben bist zum Zuschauerbereich - werden gemäß der Vorgaben des Brand- und Arbeitnehmerschutzes, der Barrierefreiheit und des Klima- und Umweltschutzes umgebaut und modernisiert. Die Gesamtnutzfläche steigt durch Umbau und Erweiterung um rund 10.000 m² auf rund 47.500 m². Zusätzliche Flächen entstehen direkt hinter den Festspielhäusern im Mönchsberg. Ab 2025 startet der Umbau, dessen Abschluss 2030 vorgesehen ist. 

Dadurch dass heuer im Sommer die Salzburger Festspiele stattfanden, wurde ein starkes Lebenszeichen für die Kultur, die Wirtschaft und für die gesamte Gesellschaft gesetzt, betont LH Haslauer: "Mit dem bewussten Schritt, auch in diesem Jahr Festspiele durchzuführen, stellten die Verantwortlichen eindrucksvoll unter Beweis, was mit großem Verantwortungsbewusstsein und dem Mut der Zuversicht auch in sehr herausfordernden Zeiten möglich ist."

Die Salzburger Festspiele brauchen die Sanierung - und Österreich braucht die Salzburger Festspiele 

"Diese Investitionen sind dringlich und unvermeidlich, um die Betriebsfähigkeit der Festspielhäuser zu gewährleisten. Ohne sie ist die Zukunft der Salzburger Festspiele gefährdet, ohne sie verlieren wir das Adventsingen, die Kulturvereinigung und die Osterfestspiele – um nur einige Veranstalter zu nennen", sagt Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler. "Die mit den Salzburger Festspielen verbundenen ökonomischen Effekte sind für uns enorm wichtig. Davon profitiert nicht nur der städtische Tourismus, sondern die gesamte Wirtschaft, zudem sichert und schafft diese Großinvestition viele Arbeitsplätze", sagt auch Salzburgs Bürgermeister Harald Preuner. 

Finanzielle Unterstützung für die Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen kommt auch vom Bund, der sich mit 40% an den Kosten beteiligt: "Die Salzburger Festspiele sind ein Botschafter für die Republik Österreich in der Welt und verfügen über globale Strahlkraft. Daher ist es auch von nationalem Interesse, dass die Zukunft der Salzburger Festspiele gesichert ist und bestmögliche Rahmenbedingungen geschaffen werden", betont Bundeskanzler Sebastian Kurz.

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