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„Für viele Betriebe Vier-Tage-Woche nicht praktikabel“

Im Bericht einer Tageszeitung vom 5.8.22 lautete die Schlagzeile auf der Titelseite, dass sich Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer „klar für die Vier-Tage-Woche“ ausspricht. Liest man den dazugehörigen Artikel genauer, wird ersichtlich, dass ein solches Arbeitszeitmodell lediglich als ein Modell für bestimmte Branchen und Betriebe, in denen dies möglich ist, genannt, nicht aber als generelles Modell für die Zukunft vorgeschlagen wird.

 

„Hier wurde Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer offenbar missverständlich zitiert. Für viele Betriebe ist eine Vier-Tage-Woche nicht praktikabel, beispielsweise für jene im Handel und im Tourismus“, so Wirtschaftsbund-Salzburg-Direktor Kurt Katstaller. „Würde ein solches Modell künftig für alle Branchen gelten, würde das den Mangel an Arbeitskräften nur weiter verschärfen. Es braucht daher eine breit angelegte wirtschafts- und arbeitsmarktpolitische Initiative, um diesem Mangel entgegenzuwirken. Der Wirtschaftsbund Salzburg spricht sich gegen eine gesetzliche Regelung, was die Vier-Tage-Woche betrifft, aus. Im Gegenteil: Diese kann nur auf betrieblicher Ebene zwischen ArbeitgeberInnen und ArbeitnehmerInnen vereinbart werden“, stellt Katstaller klar.

 

Freilich: „Für gewisse Branchen und Betriebe sind neue Arbeitsmodelle in der Zukunft durchaus denkbar. Hier bedarf es aber einer differenzierten Diskussion und eines Vorgehens mit Augenmaß, um die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen und damit letztlich auch den Wohlstand nicht zu gefährden.“

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