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Energiekostenzuschuss federt erhöhte Energiekosten für Unternehmen ab

„Die steigenden Preise bei Energie aufgrund des russischen Angriffskriegs in der Ukraine stellen eine große Belastung für die österreichische Wirtschaft dar. Die im Ministerrat beschlossene neue Förderung soll daher insbesondere energieintensive Unternehmen - analog zu den Abfederungen der Teuerung, denen sich private Haushalte gegenübersehen, - entlasten“, betont ÖVP-Wirtschaftssprecher und WB-Salzburg-Mandatar Peter Haubner, im Bild mit Finanzminister Dr. Magnus Brunner und ÖVP-Energiesprecherin Tanja Graf. 

 

Der so genannte „Energiekostenzuschuss“ ist Teil des Anti-Teuerungspakets der Bundesregierung. Das gesetzlich verankerte Budget von 450 Millionen Euro soll aufgrund der stark gestiegenen Energiepreise auf 1,3 Milliarden Euro – gegeben die Zustimmung des Gesetzgebers – erhöht werden.

 

„Unternehmen, deren Energiekosten sich jährlich auf mindestens drei Prozent des Produktionswertes bzw. Umsatzes belaufen, können den Zuschuss beantragen“, so Haubner. Die drei Prozent beziehen sich auf den letztgültigen Jahresabschluss von 2021 oder auf den Förderzeitraum Februar bis September 2022, sofern dies von einem Steuerberater bestätigt werde. Die Entscheidung, welcher Zeitraum als Referenzzeitraum herangezogen wird, obliegt den Unternehmen. Ausgenommen von diesem Eingangskriterium sind Betriebe bis maximal 700.000 Euro Jahresumsatz. Abgewickelt wird der Zuschuss im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft vom Austria Wirtschaftsservice (aws), der Förderbank des Bundes.

 

„Ziel der Förderung ist es, den Wirtschaftsstandort in der aktuellen Krise zu sichern und die Wettbewerbsfähigkeit bestmöglich zu erhalten“, unterstreicht Haubner.

 

„Der von der Bundesregierung und Wirtschaftsminister Martin Kocher auf den Weg gebrachte Energiekostenzuschuss ist in diesen herausfordernden Zeiten eine maßgebliche Entlastung für die heimische Wirtschaft“, betont ÖVP-Energiesprecherin und WB-Salzburg-Funktionärin Tanja Graf. Bedingt durch den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und die daraus resultierenden hohen Energiepreise sei Handlungsbedarf gegeben, dem die Regierung auch rasch nachgekommen sei. 

 

„Für uns stehen die Entlastung und Unterstützung der Bevölkerung und der Unternehmen stets im Vordergrund. Mit dem Energiekostenzuschuss setzen wir einen nächsten Schritt, um den Preissteigerungen aktiv entgegenzuwirken“, erklärt Graf.

 

"Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat leider merklich negative Effekte auf den europäischen Energiemarkt und die Preisbildung. Die Energiekosten sind auch in Österreich zuletzt stark gestiegen. Um die österreichischen Haushalte zu entlasten, wurde neben dem zweitgrößten Antiteuerungspaket in der EU vor kurzem auch die Strompreisbremse eingeführt, in einem weiteren Schritt entlasten wir nun die Unternehmen", so Arbeits- und Wirtschaftsminister Mag. Dr. Martin Kocher. 

 

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