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Coronahilfen: Bereits über 33 Mrd. € genehmigt bzw. ausbezahlt

Die Corona-Pandemie hat massive Auswirkungen auf den Wirtschafts- und Arbeitsmarkt. Die öffentliche Hand stellt daher große Summen bereit, um die Folgen bestmöglich abzufedern. So wurden bis Mitte März 2021 Hilfsgelder und Unterstützungszuschüsse in der Höhe von insgesamt 33,4 Mrd. € ausbezahlt. Diese entfallen u. a. auf Umsatzersätze, Kurzarbeitsunterstützung, Garantieübernahmen oder auf Steuer- und Abgabenstundungen, wie Einkommen- und Körperschaftssteuer sowie Zahlungserleichterungen. So wurden den Antragstellern bereits rund 3,6 Mrd. € für Soforthilfe, 3,1 Mrd. € für den Umsatzersatz, 1,2 Mrd. € für den Härtefallfonds und 776 Mio. € für den Fixkostenzuschuss 1 und 2 zugesagt bzw. ausbezahlt. Weiters entfallen auf das Gemeindepaket 596 Mio. €, den Unterstützungsfonds für Non-Profit-Organisationen 290 Mio. € und auf den Corona-Familienhärteausgleich 172 Mio. €. 

"Wir liegen nicht nur bei der Höhe der Hilfspakete im europäischen Spitzenfeld. Auch was die Bearbeitungsdauer betrifft, kommen die Fördergelder in Österreich zügiger als in den meisten anderen Ländern bei den Betroffenen an. So beträgt die durchschnittliche Bearbeitungsdauer bei Anträgen auf Umsatzersatz für direkt betroffene Unternehmen 15 Tage, für Anträge auf Verlustersatz 25 Tage, für Anträge auf den Fixkostenzuschuss 1 17 Tage und für Anträge auf den Fixkostenzuschuss 2 20 Tage", weiß LAbg. WB-Landesobmann-Stv. ÖVP-Wirtschaftssprecher Hans Scharfetter. 

Um eine Einschätzung über die Fülle der zu bearbeitenden Anträge zu bekommen führt Scharfetter beispielhaft den Umsatzersatz für direkt betroffene Unternehmen an: "Allein in dieser einen Unterstützungsschiene wurden bis Anfang März 2021 242.394 Anträge gestellt, davon 214.099 Anträge positiv bewilligt und auch ausbezahlt. 101.756 dieser Anträge wurden innerhalb von 5 bis 14 Tagen abgewickelt. Wir nehmen in Summe sehr viel Geld in die Hand und können in den meisten Fällen eine rasche Abwicklung der Anträge sicherstellen. Dass es bei einer derartig großen Anzahl an Förderfällen immer wieder einzelne Bereiche gibt, z.B. bei sehr komplexen Fällen oder bei fehlenden Unterlagen, wodurch es zu Verzögerungen kommt, ist nicht von der Hand zu weisen. Wir setzen aber alles daran, dass die Hilfen rasch ankommen, wo sie gebraucht werden", sagt Scharfetter.

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